Seit über 10.000 Jahren entscheiden Katzen, dass Menschen ihrer Gesellschaft würdig sind. In dieser Zeit haben sie sich von wilden Jägern, die im hohen Gras auf Beutejagd gingen, zu verwöhnten Haustieren entwickelt, die sich auf Fensterbänken einkuscheln. Und obwohl unsere modernen Samtpfoten die Wildnis gegen warme Schoßplätze und gemütliche Kissen eingetauscht haben, ist ein uralter Instinkt geblieben: der Nervenkitzel der Jagd .
Leider können die meisten Wohnungskatzen ihren natürlichen Jagdinstinkt nicht mehr ausleben. Stattdessen knabbern sie, machen ein Nickerchen und knabbern dann wieder.
Kein Wunder also, dass Fettleibigkeit bei Katzen zu einem der drängendsten Gesundheitsprobleme unserer modernen Mini-Löwen geworden ist.
Die Wahrheit hinter dem Flaum
Klar, wir lieben Memes mit pummeligen Katzen genauso wie alle anderen, aber die Realität sieht ganz anders aus. Übergewicht belastet die Gelenke, das Herz und sogar die Stimmung Ihrer Katze. Erkrankungen wie Diabetes, Arthritis und Herz-Kreislauf-Probleme sind viel zu häufig – und oft vermeidbar.
Wie können wir unseren Katzen also helfen, ihr Fell zu verlieren und gleichzeitig ihre Laune zu erhalten?
Es läuft auf drei wesentliche Fragen hinaus:
1. Was ist in der Schüssel?
Betrachten Sie das Futter Ihrer Katze wie Ihren eigenen Teller. Sie würden ja auch nicht jeden Tag Fast Food essen und erwarten, sich danach großartig zu fühlen, oder? Dasselbe gilt für unsere Samtpfoten. Kohlenhydratreiches Futter mit vielen Füllstoffen füllt zwar den Magen, liefert aber keine Energie für einen gesunden Körper.
Die Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt bei der Auswahl einer proteinreichen Ernährung mit möglichst wenigen unnötigen Zusatzstoffen ist der erste Schritt zu einem gesünderen Gewicht und einem besseren Energieniveau.
2. Wie viel essen sie?
Stell dir vor, du stellst einem Kind eine Pizza hin und sagst: „Iss so viel du willst, wann immer du willst.“ Chaos pur, oder?
Bei Katzen ist es nicht viel anders. Lässt man ihnen einen vollen Napf, knabbern viele den ganzen Tag lang aus Langeweile, nicht weil sie hungrig sind. Hier machen Timing und Portionskontrolle einen enormen Unterschied.
Zeitgesteuerte Futterautomaten oder tägliche Fütterungszeiten helfen bei der Kontrolle der Futteraufnahme – aber für noch bessere Ergebnisse sollten Sie vielleicht in Erwägung ziehen, Ihre Katze für ihr Futter arbeiten zu lassen, genau wie es ihre Vorfahren taten.
3. Wie ernähren sie sich?
Hier wird es erst richtig interessant.
In freier Wildbahn wird Futter nicht einfach vor die Füße gelegt. Katzen pirschen sich an, springen, kratzen und überlisten ihre Beute. Diese Aktivität verbrennt nicht nur Kalorien, sondern hält Körper und Geist fit. Traurigerweise endet die „Jagd“ der durchschnittlichen Hauskatze an einem Keramiknapf.
Deshalb greifen immer mehr Tierhalter zu Beschäftigungsspielzeugen , die Fütterung und Spiel verbinden. Futterpuzzles und interaktive Spielzeuge bieten die Anregung, die Wohnungskatzen brauchen. Sie verlangsamen nicht nur das Fressen, sondern wecken auch den Entdeckerdrang Ihrer Katze.
Ein Spielzeug aus der Bobopal- Kollektion bietet genau diese Art von Herausforderung. Es wurde unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit entwickelt und simuliert das natürliche Suchverhalten von Katzen. So werden sie dazu animiert, mit den Pfoten zu stupsen, anzustupsen und sich den Weg zu den Leckerlis zu erarbeiten. Für manche Katzen ist es einfach nur ein Spielzeug. Für andere hingegen kann es den entscheidenden Unterschied für ihre Gesundheit bedeuten.
Die Gesundheit Ihrer Katze liegt in Ihren Händen (und ihren Pfoten).
Ob Ihre Katze bereits übergewichtig ist oder Sie einfach nur einer zukünftigen Gewichtszunahme vorbeugen möchten, diese kleinen Veränderungen – besseres Futter, vernünftige Portionen und spielerische Mahlzeiten – können eine große Wirkung haben.
Merke: Eine glückliche Katze ist nicht nur eine zufriedene Katze – sie ist auch eine engagierte , aktive und angeregte Katze.
Denn unter all dem Flaum schlummert noch immer eine kleine wilde Jägerin. Alles, was sie braucht, ist die Gelegenheit, sich wie eine zu benehmen.