Einen Welpen bei sich aufzunehmen, ist wie der Beginn eines neuen Lebensabschnitts voller Kuscheleinheiten, Neugier und unbändiger Energie. Neben all den Streicheleinheiten und dem freudigen Schwanzwedeln kommen auch neue Aufgaben hinzu – darunter die Pflege der kleinen, wachsenden Zähnchen. Eine frühzeitige Zahnpflege sorgt nicht nur für die Gesundheit Ihres Welpen, sondern stärkt auch das Vertrauen und die Bindung zwischen Ihnen beiden.
Wann sollte man mit dem Zähneputzen bei seinem Welpen beginnen?
Welpen zahnen, genau wie Babys. Ihre Milchzähne brechen etwa mit drei Wochen durch, und ab der sechsten Woche können sie mit der sanften Zahnpflege beginnen. Auch wenn diese Milchzähne irgendwann ausfallen, hilft ein frühzeitiges Zähneputzen Ihrem Welpen, sich an das Gefühl zu gewöhnen – und legt so den Grundstein für lebenslange Zahnpflegegewohnheiten. Betrachten Sie es als das Säen von Samen für eine Routine, damit später ein gesundes Lächeln entsteht.
Die richtige Zahnbürste für Ihren Hund auswählen
Die Welt der Zahnpflegeprodukte für Haustiere kann anfangs etwas unübersichtlich wirken, aber Ihr Welpe braucht nichts Ausgefallenes. Achten Sie auf eine Zahnbürste, die gut in der Hand liegt und sanft zum Zahnfleisch Ihres Welpen ist. Viele Tierhalter finden Fingerzahnbürsten ideal für Welpen, die noch alles mit dem Maul erkunden.
Wir haben festgestellt, dass Zahnbürsten mit weichen Borsten, wie die Bobopal Hundezahnbürste, ideal für Welpen geeignet sind. Dank ihres sanften Designs können sich auch Hundeanfänger problemlos daran gewöhnen – und der gebogene Bürstenkopf passt sich perfekt den kleinen Zähnchen an.
Wie man seinem Welpen die Zähne putzt (ohne daraus einen Raufkampf zu machen)
Geduld ist hier Ihr bester Freund. Fangen Sie langsam an, loben Sie oft und scheuen Sie sich nicht, es spielerisch zu gestalten!
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Wählen Sie einen ruhigen Zeitpunkt – nach einem Nickerchen oder vor dem Schlafengehen eignet sich hervorragend. Vermeiden Sie es, während der Spielzeit zu beginnen, wenn Ihr Welpe voller Energie ist.
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Beginnen Sie mit einem Geschmackstest : Lassen Sie Ihren Welpen einen Klecks hundefreundliche Zahnpasta (oder etwas Erdnussbutter) von Ihrem Finger lecken. Es geht nicht nur ums Reinigen, sondern auch darum, eine positive Verknüpfung herzustellen.
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Führen Sie Berührung ein : Reiben Sie sanft mit dem Finger über die Zähne und das Zahnfleisch Ihres Welpen, bevor Sie eine Zahnbürste verwenden.
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Jetzt kommt die Zahnbürste ins Spiel : Sobald sich Ihr Welpe daran gewöhnt hat, können Sie eine Zahnbürste wie die von Bobopal verwenden, eine kleine Menge Zahnpasta darauf geben und jeweils nur ein paar Zähne putzen.
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Feiern Sie die kleinen Erfolge : Belohnen Sie Ihren Welpen mit seinem Lieblingsspielzeug, einem Spaziergang oder zusätzlicher Spielzeit. Mit der Zeit wird er vielleicht sogar angerannt kommen, wenn er seine Zahnbürste sieht!
Ziel ist es, die Bürstendauer auf beide Seiten des Hundemauls jeweils etwa 15 Sekunden lang zu steigern. Tägliches Bürsten ist ideal, aber auch ein paar Mal pro Woche kann einen großen Unterschied machen.
Mehr als nur Zähneputzen: Weitere Tipps für die Zahngesundheit Ihres Welpen
Zahnpflege endet nicht mit dem Zähneputzen. Sie können Ihre Routine ergänzen durch:
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Wasserzusätze : Diese können helfen, Bakterien im Maul Ihres Hundes zu kontrollieren und den Atem ohne großen Aufwand zu erfrischen.
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Kauspielzeug : Welpen im Zahnungsalter kauen von Natur aus gerne – bieten Sie ihnen zahnfreundliches Spielzeug an, um ihr Zahnfleisch zu beruhigen und gleichzeitig die Zähne zu reinigen.
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Gesunde Leckereien : Wählen Sie Kausnacks, die speziell zur Förderung der Mundgesundheit entwickelt wurden.
Und wenn der Atem Ihres Welpen nicht mehr nach „Welpenküssen“ und eher nach „Welpengeruch“ riecht, können natürliche Mittel wie Petersilie oder Kokosöl helfen (fragen Sie aber vorher immer Ihren Tierarzt).
Wann man einen Profi aufsuchen sollte
Mit sechs Monaten hat Ihr Welpe fast alle bleibenden Zähne. Eine professionelle Zahnkontrolle ist im Alter von ein bis zwei Jahren ratsam. Kleinere Rassen benötigen aufgrund ihrer Veranlagung zu Zahnproblemen möglicherweise häufigere Zahnreinigungen.
Je früher Ihr Welpe an die Zahnreinigung gewöhnt wird, desto leichter lassen sich zukünftiger Stress oder eine Narkose bei Tierarztbesuchen vermeiden. Viele Hunde benötigen später keine Narkose mehr für die Zahnreinigung, wenn sie frühzeitig und sanft daran gewöhnt werden.
Schlussbetrachtung
Ihr Welpe ist zwar klein, aber seine Bedürfnisse in Sachen Gesundheit sind groß. Wenn Sie frühzeitig damit beginnen, die richtigen Hilfsmittel wie die Bobopal Hundezahnbürste verwenden und die Zahnpflege positiv gestalten, legen Sie den Grundstein für ein Leben voller gesunder Zähne – und vieler süßer, geruchsfreier Küsse.
Denken Sie daran: Es geht nicht nur ums Zähneputzen – es geht darum, Vertrauen aufzubauen, Routinen zu schaffen und liebevoll zu sein.